Ammersee, 20. -22.Juli 2018

Die meisten Segler unserer SCH-Flottille fuhren bereits am Freitag Vormittag Richtung Utting am Ammersee los.  Wir starteten erst am Freitag Nachmittag mit unserer zwei Gespannen, Wohnwagen und Boot, weil wir noch auf Max warten mussten, bis er aus der Schule kam. Bootsliegeplätze und am Campingplatz Utting am Ammersee waren die Stellplätze ja reserviert. Für Max war es seine erste längere Fahrt mit einem Gespann. Da wir so spät losgefahren waren, steckten wir natürlich voll in den Stau um München fest und kamen erst abends an. Die übrige Segelgruppe hat sich bereits auf dem Campingplatz gemütlich gemacht und wir erfuhren, dass es auch schon eine erste Segel-Ausfahrt gab.

Für uns ging es jetzt erst einmal ans Wohnwagen und Sonnensegel aufbauen, danach musste noch das Boot slipfertig aufgebaut werden. Wir waren damit gut beschäftigt, bis sich alle zum Abendessen in Schondorf treffen wollten. Hier konnte man dann schon im Lauf es Abends die Gewitterfront erkennen, die sich unentwegt näherte. Ein Wetterumschwung mit Dauerregen für die nächsten Tage war angekündigt.

In der Nacht regnete es dann schon heftig und auch am Samstagmorgen wollte es nicht aufhören. An Segeln war nicht zu denken, daher entschied man gemeinsam das Kloster Andechs zu besuchen, hier wurde dann auch deftig mit Schweinshaxe und Bier zu Mittag gegessen. Nachmittags sind wir dann um den See gefahren und haben noch beim Segelclub Inning am Ammersee vorbei.

Auch am Sonntagmorgen wurde das Wetter nicht besser der Campingplatz stand schon leicht unter Wasser und es war auch kein Wind, so räumten wir nach dem gemeinsamen Frühstück zusammen und fuhren frühzeitiger nach Hause.

Leider sind wir auf dem Ammersee nicht zum Segeln gekommen. Ich glaube nicht, dass wir diesen Platz noch einmal als Ziel für einen Flottillen-Ausflug wählen, da auch laut Mitsegler das Slipen der Boote recht beschwerlich sein soll.